Regionale 2025 hautnah erleben

    Es dauert noch sechs Jahre bis zur grossen Limmattaler Projektschau, kurz: Regionale 2025. Die Zwischenschau «Regionale 2025 auf Tour» lädt die Bevölkerung aber schon jetzt dazu ein, ihre Projekte kennenzulernen. Sie dauert von Mai bis Oktober 2019.

    (Bild: Markus Bertschi) Die «Regionale 2025» fördert zukunftsweisende Projekte und kann anhand von Informationstafeln beispielsweise per Velo entdeckt werden.

    Die Regionale 2025 fördert zukunftsweisende Projekte für das Limmattal. Sie startete im Jahr 2015 und stellt sich und ihre bisherige Arbeit von Mai bis Oktober im Rahmen einer Zwischenschau vor. Im Vordergrund stehen dabei die Projekte, die an verschiedenen Orten im Limmattal vorgesehen sind beziehungsweise bereits umgesetzt werden. Das Motto der Zwischenschau lautet «Regionale 2025 auf Tour».

    «Wir gehen vor Ort und zeigen uns», erklärt Peter Wolf, Geschäftsleiter Regionale 2025, die Idee dahinter. «Wir laden alle Limmattalerinnen und Limmattaler ein, sich an den Projektstandorten über die Projekte zu informieren. Zu diesem Zweck haben wir dort Informationstafeln aufgestellt.» Die Regionale 2025 ist aber nicht nur an ausgewählten Projektstandorten präsent, sondern auch in fünfzehn Städten und Gemeinden. «Unsere Tafeln stehen an zentraler Lage, etwa vor dem Gemeindehaus, und sind ganz augenfällig gestaltet.»

    Das Limmattal neu entdecken
    Am 11. Mai stand der erste Höhepunkt der «Regionalen 2025 auf Tour» auf dem Programm: eine Velotour für Gross und Klein von Wettingen durch das Limmattal bis nach Schlieren. Nach diesem Höhepunkt ging es Ende Juni weiter. Die Regionale 2025 nahm die Eröffnung der neu gestalteten Allmend Glanzenberg in Dietikon zum Anlass, den beliebten Guide für das «Limmat-Böötle» neu aufzulegen. Verteilt wird der spritzwasserfest verpackte Führer zudem während der Sommerferien.

    Die Regionale 2025 organisierte Anfang Juli im Rahmen des Projekts «Ruheorte. Hörorte.» Klangspaziergänge durch Dietikon. Sie thematisierten das Hintergrundrauschen im dicht besiedelten sowie stark verkehrsbelasteten Limmattal und lenkten die Wahrnehmung auf die akustischen Besonderheiten im öffentlichen Raum, etwa auf das Plätschern der Reppisch.

    Hoch lebe die Nachbarschaft!
    Der zweite Höhepunkt der «Regionalen 2025 auf Tour» ist das Nachbarschaftsfest am 13. September. In der Stadthalle Dietikon, die quasi an der Kantonsgrenze liegt, werden die «freundnachbarschaftlichen» Beziehungen zwischen den Aargauer und Zürcher Limattalerinnen und Limmattalern zelebriert. Teil des Festes ist die Vernissage einer Landschaftsausstellung mit Arbeiten zum Landschaftskorridor Hüttikerberg-Sandbühl. Hochschulstudierende setzten sich im Rahmen eines Wettbewerbs mit diesem Grenzraum vertieft auseinander. Die besten Arbeiten werden während sechs Wochen vor Ort ausgestellt.

    Ende September finden sogenannte «Klangblitze» statt. Diese Pop-up-Events bringen Limmattaler Kulturschaffende an ungewohnten Orten entlang der Limmat auf die Bühne. Die «Klangblitze» stellen den Auftakt des Projekts «Klangteppich Limmattal» dar.

    «Wir gehen mit der Regionalen 2025 neue Wege», fasst Peter Wolf zusammen. «Alles, was wir tun, geht von der Bevölkerung aus und kommt der Bevölkerung und dem Limmattal zugute. Wenn wir Ende Jahr zurückblichen und sagen können, das war eine gute Sache, die Limattalerinnen und Limmattaler kennen uns, dann haben wir das Hauptziel der ‹Regionalen 2025 auf Tour› erreicht.»

    pd

    Die Zwischenschau bietet viele Überraschungen und aussergewöhnliche Anlässe. Der Veranstaltungskalender auf der Website der Regionalen 2025 informiert fortlaufend darüber:
    www.regionale2025.ch

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